Es ist verlockend, nach der einen magischen Reha-Übung zu suchen, dem Geheimnis, das alle Probleme im Handumdrehen löst.
Doch die Wahrheit ist: Die Eine gibt es nicht. Keine Abkürzung, keine Technik, kein Wundermittel.
Die Rehabilitation deines Pferdes erfordert eine umfassende Herangehensweise. Hier sind einige ehrliche Fragen, die du dir stellen solltest:
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Stichwort Gewebe: Weißt du, welche Gewebe oder Strukturen im Körper deines Pferdes betroffen oder verletzt sind?
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Training: Kennst du die Zusammenhänge im Pferdekörper und weißt, wie du durch gezieltes Training bestimmte Gewebe und Strukturen ansprichst?
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Nachhaltiger Trainingsplan: Bist du in der Lage, einen nachhaltigen Trainingsplan zu erstellen, der auf dein Pferd zugeschnitten ist und sinnvolles Training ermöglicht?
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Beobachtung von Stress- und Schmerzzeichen: Achte auf Stress- oder Schmerzzeichen in Gesicht und Körper deines Pferdes. Erkenne die feinen Nuancen seiner Mimik und beobachte seine Bewegungsfreude. Kenne die wissenschaftlich belegten Schmerzzeichen.
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Kommunikation mit deinem Pferd: Kannst du dein Pferd lesen? Verstehst du, wie es auf deine Fragen reagiert, und wie gehst du mit den Antworten um? Welchen Einfluss hat das auf dich?
🧡 Wenn du das alles vielleicht noch nicht so genau beantworten kannst, dann ist das nicht schlimm.
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