
Als Pferd in unserer Welt gesund zu sein, ist gar nicht so einfach.
Die Realität im Pferdealltag sieht oft so aus:
➞ Bewegungsmangel durch zu viel Stehzeiten (typische Offenstallhaltung ermöglicht leider auch nicht die "Bewegungsdosis", die ein Pferd braucht 🙁)
➞ Überlastung oder eine falsche Belastung im Training (stundenlange Schrittausritte vs. Muskelaufbau ohne entsprechende Vorbereitung)
➞ unpassendes Equipment
➞ Auseinandersetzungen im "Privatleben" der Pferde beeinflussen die Bewegungen und Emotionen

Es kommt zu
→ Muskelverspannungen oder sogar -verletzungen,
→ die Faszienzüge verändern sich ungünstig
→ Bewegungen werden unangenehm oder sogar schmerzhaft
Alles im Körper hängt zusammen und hat dadurch nicht nur Auswirkungen auf das, was am Ende am Offensichtlichsten wird: die Sehnen und Gelenke... sondern eben auf den gesamten Körper.
Pferde können Probleme oft eine Weile kompensieren, bis sich sekundäre Anpassungen einstellen und sich ihr Exterieur und ihr Gangbild schleichend verschlechtern und es im schlimmsten Fall zu Bewegungsproblemen und Lahmheiten kommt.

Wenn ich gerufen werde,
erlebe ich oft diese Situationen mit Pferdemenschen: das Pferd ist krank, verschiedene Therapien sind notwendig, Behandlungen sind langwierig und kostspielig. Es gibt große Unsicherheiten, ob das alles so hilfreich ist.
Dieser Zustand soll möglichst schnell vorüber gehen und vor allem NICHT wiederkommen...

Das Dilemma der gut gemeinten Trainings-Ratschläge
"Jeden Tag ein paar Mintuen länger Schritt gehen oder traben, damit er wieder in die Gänge kommt..."
"Er steht doch im Offenstall und kann sich da genug bewegen..."
"Stangenarbeit für die Koordination...schadet doch nix."
"Rumschlurfen war gestern...leg mal gleich los: Hinterhandaktivität erreicht man mit Trab-Galopp-Übergängen..."
Kennst du das? Alles rund um "richtiges" Training ist verwirrend und jeder erzählt etwas anderes...
Und Training als Ursache für Probleme?
Die mit Sicherheit gut gemeinten allgemeinen Trainings-Ratschläge
helfen leider nicht, wenn du gar nicht weißt, von was wieviel, was zuviel und was falsch ist für dein Pferd.
Besonders dann, wenn es schon eine Krankengeschichte hat.

Ist dein Pferd gut vorbereitet?
Auf das, was ihr gemeinsam vorhabt?
Kennst du die körperlichen Schwachstellen deines Pferdes und weißt du auch, wann ein auffälliges Exterieur problematisch werden kann? Woran erkennst du, ob dein Pferd dich gut tragen kann? Kennst du die Warnsignale für Stress und Schmerzen?
Du möchtest mehr darüber erfahren? Dann sieh dir das Prophlaxe-Programm an.
Sollte dein Pferd bereits eine Krankengeschichte haben, schau dir gerne das Reha-Programm an.
Du denkst: "Immer langsam mit den jungen Pferden...🐎🐎🐎"
Lieber erst persönlich kennenlernen😀↓